Geschichte der Lebenshilfe Leibnitz

Gründung der Lebenshilfe Leibnitz

Gründungsmitglieder waren Obmann Erich Wetzlhütter (†) und Dietmar Ortner, Direktor der Sonderschule i.R.

Wohnhaus Föhrenhof

Mit sehr viel Engagement und Verwaltungsaufwand gegenüber den Behörden gelang es schließlich, den Wunschgedanken nach einer passenden Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung voranzutreiben und umzusetzen.

Am „Föhrenhof“, einem voll eingerichteten Altenheim nahe St. Nikolai im Sausal, wurde am 15. Oktober 1980 das Wohnheim in Betrieb genommen.

Das zukünftige Personal hat ab Anfang Oktober in selbstloser Weise schon die Vorbereitungsarbeiten für die Inbetriebnahme durchgeführt.

Neubau Tagesheimstätte

Durch Spenden der Bevölkerung und mittels einer Bausteinaktion konnte die Anlage 1984 durch den Neubau der Tagesheimstätte erweitert werden.

Menschen mit einer Beeinträchtigung erhielten so im Bezirk Leibnitz die Möglichkeit, einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen. Schwerpunkte waren die Förderung der kunsthandwerklichen Kreativität, aber auch Übungen zur Festigung der Kulturtechniken sowie musikalische Förderung und Gymnastik.

Zubau Wohnheim Föhrenhof

1989 konnte ebenfalls durch eine Bausteinaktion der Zubau zum bestehenden Wohnheim realisiert werden.

Neuer Vorstand

Annemarie Perkitsch übernahm die Agenden von Erich Wetzlhütter. Gemeinsam mit Rosemarie Legat und Martha Schmid konnte der neue Vorstand ein geeignetes Objekt in der Grazer Gasse finden.

Tageswerkstätte Leibnitz

Im Dezember 1996 wurde die „Tageswerkstätte Leibnitz“ in der Grazer Gasse in Leibnitz als weitere Einrichtung in Betrieb genommen.

Tageswerkstätte St. Nikolai im Sausal

Die Tageswerkstatt St. Nikolai im Sausal wurde 2001 feierlich eröffnet und bietet seither Menschen mit Behinderung Platz für sinnvolle, kreative Beschäftigung.

Wohnhaus Eschenbachgasse

Im September 2003 ging das Wohnhaus in der Eschenbachgasse in Leitring in Betrieb. 

Tageswerkstätte Arnfels

Start der Mobilen Dienste

Im Jahr 2005 starteten die Mobilen Dienste in den Bereichen Familienentlastung, Wohnassistenz und Freizeitassistenz.

Vorstandswechsel

Ab 2007 wurder der Verein durch die Obfrau Ida Daum und der Stellvertreterin Rosemarie Legat nach außen vertreten. 

Wohnhaus Schubertstraße

2009 siedelten die ersten Bewohner*innen in das neu errichtete Wohnhaus in der Schubertstraße in Leibnitz.

Dienstleistungszentrum Jahring

Im Jahr 2010 wurde das ehemalige Gasthaus Fröhlich bautechnisch verändert und als Dienstleistungszentrum Jahring, direkt an der L634 gelegen, in Betrieb genommen.

Begegnungszentrum Höch

Die ehemalige Volksschule Höch wurde im Jahr 2015 zu einem Standort der Lebenshilfe Leibnitz. Mit Kaffeehaus, Bauernladen und einer großzügigen Kräutergartenanlage werden am Standort Menschen mit Behinderung in einem inklusiven Umfeld auf die Arbeitswelt vorbereitet. 

Verlegung Tageswerkstätte Leibnitz & Wohnhaus Schubertstraße

Mit Verlegung der „Tageswerkstatt Leibnitz“ von der Grazer Gasse in die Bahnhofstraße in Leibnitz wurde 2018 ein neuer Meilenstein in Richtung Barrierefreiheit und zeitgemäßer Beschäftigungsmöglichkeiten gesetzt.

Ebenso verlegte das Wohnhaus Schubertstraße seinen Standort inmitten der neu erbauten Wohneinheiten in der Schubertstraße 1 und wird nun als Wohnverbund geführt.

Hiermit wurde mit den beiden Hauptzielen begonnen: „Arbeiten wie andere auch“ und „Wohnen wie andere auch“ für Menschen mit Behinderung.

Auflösung Wohnhaus Föhrenhof

2022 wurde das in die Jahre gekommene Wohnhaus am Föhrenhof aufgelöst.

Wohnen am Standort Kapellenweg/Wagnastraße

Im Sommer 2022 wurden die neuen Wohnungen im Herzen von Leibnitz eröffnet.

Wohnen am Standort Arnfelserstraße

Im Herbst 2022 folgten weitere Wohnmöglichkeiten am Standort Arnfelserstraße.

Standort Am Kögel

Mit Herbst 2023 geht der jüngste Standort der Lebenshilfe Leibnitz Am Kögel in Betrieb. Im Fokus stehen New Media, Workshops und die Selbstvertretung.